Wohnen in Elbflorenz: Immobiliensitz mit Perspektive

Wie kam Dresden eigentlich zu seinem Beinamen Elbflorenz? Dafür gibt es gleich mehrere Gründe, die zudem gute Argumente sind, in der sächsischen Landeshauptstadt heimisch zu werden. Als Lebensmittelpunkt hat die Metropole sogar noch weitaus mehr zu bieten. Das Synonym Elbflorenz könnte Dresden kaum treffender beschreiben. Parallelen zwischen der Hauptstadt der Toskana und der sächsischen Metropole existieren auffällig viele. Bereits beim Stadtbild werden sie offensichtlich. Während Florenz seine Blüte in der Renaissance erlebte, hatte Dresden seine etwas später zur Zeit des Barock. Doch die Bauwerke, wie die Frauenkirche als eines der bekanntesten Wahrzeichen zeigen klare Einflüsse aus Italien und der florentinischen Architektur. Beide Städte verfügen über ein riesiges Kulturprogramm. Um ein paar Zahlen für sich sprechen zu lassen: In Dresden sind 36 Theater, 48 Museen sowie 60 Galerien und Ausstellungsorte zu bestaunen. Selbst einem Einheimischen dürfte es schwerfallen, all das in Augenschein zu nehmen. Zum Pflichtprogramm gehören derweil Sehenswürdigkeiten wie die Brühlschen Terrassen, die Semperoper, das Grüne Gewölbe, die Gemäldegalerie Alte Meister, das Residenzschloss oder auch die Katholische Hofkirche. Aus landschaftlicher Sicht haben Dresden und Florenz ebenfalls Gemeinsamkeiten. Beide Metropolen durchquert ein Fluss und sie sind in einen von Hügeln umgebenen Talkessel eingebettet. Aufgrund dieser vielen verbindenden Merkmale liegt eine Städtepartnerschaft nahe – und diese besteht seit 1978.


Viel Grün vor der Haustür, das Naherholungsgebiet Sächsische Schweiz in Reichweite

Ganz nebenbei ist Dresden eine der grünsten Städte in ganz Europa. Rund 62 Prozent bestehen aus Wald- und Wiesenflächen. Das macht Elbflorenz überhaupt aus: Die Einwohner leben in einer Großstadt und haben die Natur direkt vor der Haustür. Das gilt als nahezu einzigartig. Die Elbhänge mit ihren zahlreichen Weinbergen sind in greifbarer Nähe. Damit mag zunächst der Eindruck entstehen, Dresden sei wegen seiner Idylle und Kulturvielfalt gerade für Pensionäre interessant – doch das ist nur die halbe Wahrheit. Kinos, Bars, Diskotheken, Sportstätten aller Art und Veranstaltungen von Frühjahr bis Winter bieten auch Singles, Studenten, jungen Paaren und Familien einen hohen Freizeitwert. Sie finden obendrein einen perfekt ausgebauten öffentlichen Personennahverkehr vor. Die Stadt ist zudem sehr engagiert, was den Ausbau des Radwegenetzes angeht. Strecken von mehr als 400 Kilometern Gesamtlänge verlaufen allein entlang der Hauptverkehrsstraßen. In die Umgebung führen populäre Radwege wie die Route Dresden-Bastei, der Elberadweg oder die Pillnitz-Städteroute. Zudem liegt die Sächsische Schweiz als vielseitige Urlaubsregion mit spektakulärer Landschaft nur etwa 30 Kilometer entfernt. Alternativ ist sie auch als Elbsandsteingebirge bekannt und hält Attraktionen wie die Bastei oder die Festung Königstein bereit. Das Gebiet lädt zum Entspannen, Wandern, Klettern, Mountain-Biking oder zu Höhlenerkundungen ein. Beliebt sind des Weiteren Paddeltouren oder Kajakfahrten auf der Elbe. Damit ist ein perfekter Ausgleich zum alltäglichen Stress durch Beruf und Großstadtgetümmel gegeben.

Der zweite Beiname Dresdens: Silicon Saxony

Dass Elbflorenz für alle Altersgruppen reizvoll ist, zeigt jedoch längst nicht nur das Freizeitangebot. Allein die Tatsache, dass die Metropole zu den geburtenstärksten Städten in ganz Deutschland gehört, darf als wichtiger Beleg verstanden werden. Mehr als 8.000 Kinder kommen hier jährlich zur Welt. Eltern finden für ihren Nachwuchs gute Betreuungsmöglichkeiten vor, es existiert bezahlbarer Wohnraum für verschiedenste Ansprüche und in mehreren Kommunen gibt es lokale Bündnisse für Familien. Mindestens ebenso wichtig ist die wirtschaftliche Stärke und diese hat Dresden zu einem zweiten Beinamen verholfen: Silicon Saxony. Verdeutlicht werden damit die Parallelen zum großen US-amerikanischen Vorbild in Kalifornien. Besonders prägend ist die Halbleiter- und Mikrosystemindustrie. Die sächsische Landeshauptstadt hat den Status als größter Standort für Mikroelektronik in ganz Europa inne. Ansässige Global Player aus diesem Industriezweig wie Infineon, Bosch oder auch Globalfoundries tragen dazu bei. Mobilfunk, Künstliche Intelligenz, Life Sciences, Maschinen- und Anlagenbau, Umwelt- und Energietechnik oder auch Elektromobilität sind weitere wichtige Wirtschaftsbereiche Dresdens. Obendrein gehen Ökonomie und Bildung miteinander Hand in Hand. Die Technische Universität (TU) ist die einzige Hochschule Mitteldeutschlands mit dem Prädikat einer Exzellenz-Universität. Jährlich werden hier mehr als 200 Patente angemeldet. Mit insgesamt zehn Instituten gilt Dresden zudem als weltweit größter Standort der Fraunhofer-Gesellschaft. Eine weitere renommierte Einrichtung ist das Helmholtz-Zentrum, das in den Bereichen Energie, Gesundheit und Materie forscht. Vier Standorte betreibt die Max-Planck-Gesellschaft. In der sächsischen Landeshauptstadt widmen sich die insgesamt 800 Mitarbeiter den Schwerpunkten Biologie, Medizin, Chemie, Technik und Physik. Aufgrund des breiten Bildungsangebots ist Dresden bei Studenten beliebt. Etwa 45.000 Lernende sind an den Hochschulen und Universitäten eingeschrieben.

Lebensmittelpunkt mit Zukunft, geeignet für jede Zielgruppe

Die Popularität der sächsischen Landeshauptstadt drückt sich zahlenmäßig klar aus. Derzeit schätzen mehr als 560.000 Menschen die Lebensqualität an der Elbe. 1990 waren es hingegen nur rund 490.000. Dresden hat also bereits eine markante Entwicklung vollzogen. Prognosen sehen bis zum Jahr 2035 eine Einwohnerzahl von rund 595.000 vor. Der Zuzug bringt natürlich mit sich, dass es immer schwieriger wird, eine geeignete Immobilie zu finden. Die Nachfrage nach Miet- und Eigentumswohnungen, Baugrundstücken sowie Einfamilienhäusern ist dementsprechend hoch. Auf eigene Faust fällt die Suche oftmals schwer. Hier empfiehlt es sich, auf die Dienste von einem Immobilienmakler in Dresden zu setzen. Er kann nicht nur ein Objekt nach den gewünschten Anforderungen ausfindig machen, sondern schätzt dank seiner Marktkenntnis Preise realistisch ein und begleitet alle wichtigen Schritte. Gleichzeitig vermag er eine Aussage zu treffen, welche Wertsteigerungen in den kommenden Jahren zu erwarten sind.

Ist das Objekt ausschließlich als Kapitalanlage und nicht zur Eigennutzung vorgesehen, findet er bei Bedarf geeignete Mieter. Letztlich berät ein Immobilienmakler in Dresden auch zu den Wohnlagen und ihren jeweiligen Eigenschaften. So gilt etwa die Neustadt als Szeneviertel mit vielen Bars und Clubs, das junge Paare und Singles anspricht. Familien bevorzugen oftmals eine Lage am Stadtrand, die Ruhe und die Nähe zu Erholungsgebieten kennzeichnen. Diese Eigenschaften lassen sich etwa Striesen, Tolkewitz, Langebrück, Pillnitz, Bühlau oder Loschwitz zuordnen. Senioren, die sich eine ebenfalls ruhige Umgebung, gut erreichbare Einkaufsmöglichkeiten sowie erschwingliche Preise wünschen, fühlen sich vornehmlich in Kleinzschachwitz oder Laubegast wohl. Gehobene Viertel mit zahlreichen Villen aus der Gründerzeit verkörpern Striesen und Blasewitz, die zu den populärsten Stadtteilen Dresdens gehören – das macht sich jedoch auch preislich bemerkbar. Löbtau ist unterdessen die Studentenwohngegend schlechthin. Gründe sind die günstigen Mietpreise und die Nähe zur Uni. Ganz gleich, auf welches Fleckchen der vielseitigen Elbmetropole die Wahl fällt: Lebenswert ist es überall. Und zugleich lässt sich von einem Immobilienbesitz mit Perspektive sprechen. Durch die prognostizierte Entwicklung der Stadt und ihren Zuzug ist eine Wertsteigerung für die Zukunft sehr wahrscheinlich.